Funktionsweise
Klassenräume
Die zweite dezentrale Möglichkeit ist die Installation eines VEX300C in die Zwischendecke eines Vorraums. Hierbei können die Außen- und Fortluftöffnungen ebenfalls in der Fassade sein, oder über einen zentralen Schacht über das Dach ins Freie geführt werden.
Der wesentliche Unterschied besteht in einer kanalgeführten Zu-und Abluft, die über die Deckenluftdurchlässe des Typs Twisted oder Lined zielgerichtet eingebracht werden. Die Volumenstromregelung der einzelnen Klassenräume kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Die regelungs-technisch einfachste Art ist ein konstanter Volumenstrom über die komplette Nutzungsdauer.
Eine wesentlich effizientere Lösung ist die bedarfsabhängige Regelung. Hierbei stellt das Lüftungsgerät über einen CO2- oder VOC-Sensor, nur die Luftmenge bereitgestellt, welche für die Anzahl der Personen notwendig ist.
Sanitär
Ein weiteres zentrales Lüftungsgerät be- und entlüftet den Sanitärbereich. Um eine Geruchsübertragung zu vermeiden wird hier ein Gerät mit einem Gegenstromwärmetauscher eingesetzt. Ist in der Zwischendecke ausreichend Platz vorhanden können die Deckenlüftungsgeräte der Serie VEX300C eingesetzt werden.
Alternativ sind hier Standgeräte der Serie VEX300T verfügbar. Diese bieten auf kleinsten Raum, mit vier vertikalen Stutzen die größte Leistung. Die Regelung kann über ein Wochen-programm erfolgen. Über Präsenzmelder ist es auch möglich die Lüftungsanlage bedarfsabhängig zwischen Grund- und Bedarfslüftung zu steuern.
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Ihr Nutzen
- optimale Regelung
- Nachtkühlung im Sommer möglich
- bei Fehlern oder Störungen des Lüftungsgerätes ist nur ein Klassenraum betroffen
- optimale Verteilung der Zuluft
... zu beachten
- je nach Ausführung - Außen- und Fortluftführung über die Fassade je Klassenraum notwendig
- Zwischendecke zwingend erforderlich (Kanalführung + Auslässe)
- Geräteplatzierungsoption nicht überall gegeben
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